Die Kommunistische Partei Chinas feierte zu Beginn dieses Monats ihr einhundertjähriges Bestehen, während Millionen von Uiguren in Ostturkestan systematisch gefoltert, getötet und misshandelt werden. Der Grund dafür, dass man sich an ihnen vergeht, ist, dass sie Muslime sind und angeblich „separatistische Neigungen“ haben. Die Muslime in Palästina befinden sich in einer ähnlichen Situation. Das zionistische Apartheidregime missbraucht und tötet Palästinenser, weil sie Palästinenser und Muslime sind, und behauptet gleichzeitig, dass sie „separatistische Terroristen“ seien. Zwar geht die Unterdrückung vom chinesischen Regime bzw. vom zionistischen Gebilde aus, doch könnte keines der beiden derart grauenhafte Taten begehen, wenn da nicht die Nachlässigkeit der arabischen bzw. muslimischen Regenten wäre. Diese würden niemals auch nur in Erwägung ziehen, sich drohend gegenüber diesen beiden Unrechtsregimen zu äußern oder gegen deren Handlungen zu protestieren, geschweige denn ihre massiven Ressourcen dafür aufzubringen, diesem Schrecken ein Ende zu bereiten.

Niemand kann ernsthaft der Auffassung sein, dass sich die westlich-kolonialistischen Regierungen auch nur im Geringsten um die sogenannten „Menschenrechte“ der uigurischen oder palästinensischen Muslime scheren, bzw. den Wunsch hegen, das Leiden dieser beiden Völker zu beenden. Die einzig wirkliche Lösung für dieses Problem muss von der islamischen Umma ausgehen, die der Gesandte Allahs (s) als einen Körper beschrieb. So sprach der Gesandte Allahs (s):

Einzig das Kalifat gemäß dem Plan des Prophetentums verfügt über die entsprechende Unabhängigkeit und den notwendigen Willen, um die Ressourcen der islamischen Umma vollends zu nutzen, mit dem Ziel, die Unterdrückung der Muslime und die Besatzung ihrer Länder – wo auch immer sich diese ereignen mag – ein für alle Mal zu beenden.