Ausland Ernsthafte Maßnahmen die Klimakrise betreffend sind dem Kapitalismus ein Dorn im Auge

Von der Jubilee Debt Campaign veröffentlichte Zahlen zeigen, dass 34 der ärmsten Länder der Welt jährlich 29,4 Milliarden US-Dollar ausgeben, um ihre Schulden zu tilgen. Im Vergleich dazu geben diese Länder jährlich 5,4 Milliarden US-Dollar für Maßnahmen zur Verringerung der Auswirkungen der Klimakrise aus.

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Von der Jubilee Debt Campaign veröffentlichte Zahlen zeigen, dass 34 der ärmsten Länder der Welt jährlich 29,4 Milliarden US-Dollar ausgeben, um ihre Schulden zu tilgen. Im Vergleich dazu geben diese Länder jährlich 5,4 Milliarden US-Dollar für Maßnahmen zur Verringerung der Auswirkungen der Klimakrise aus.

Uganda erklärte, dass es zwischen 2016 und 2020 insgesamt 537 Millionen US-Dollar, einschließlich Geldern von internationalen Organisationen und spendenden Personen, für klimabezogene Projekte zur Anpassung der Infrastruktur des Landes und zur Bewältigung von Klimanotfällen ausgegeben habe. Somit betrug das Jahresbudget für klimabezogene Projekte 107,4 Millionen US-Dollar. Diese Summe wird von den Zahlungen für Auslandsschulden in den Schatten gestellt. Diese beliefen sich im Jahr 2021 auf insgesamt 739 Millionen US-Dollar und sollen bis 2025 auf insgesamt 1,35 Milliarden US-Dollar ansteigen.

Nach Schätzungen der Jubilee Debt Campaign werden die 34 näher untersuchten Länder bis 2025 siebenmal mehr für Schuldenzahlungen ausgeben, als für die Begrenzung der Auswirkungen des Klimawandels. (Quelle: The Guardian)

Kommentar:

Der Kapitalismus ist die Ideologie des Westens. Diese Ideologie treibt die kolonialen Ambitionen des Westens an, mit dem Ziel, sich um jeden Preis zu bereichern, selbst wenn dies mit der Zerstörung von Millionen von Menschenleben, der Verarmung der Welt und dem Zugrunderichten der Umwelt einhergeht. All dies ist für den Kapitalisten, dessen einziges Interesse sein Profit ist, akzeptabel. Kredite sind niemals uneigennützig. Vielmehr sind sie stets Teil eines größeren Plans zur weiteren Unterwerfung und Ausbeutung der Opfer dieser Kredite. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass die Kapitalisten selbst angesichts der existenziellen Bedrohung durch den Klimawandel ihren kurzfristigen Profiten mehr Wichtigkeit beimessen.

Der Gesandte Allahs (s) wurde mit der islamischen Lebensweise entsandt, die eine Barmherzigkeit für die gesamte Menschheit darstellt. Diejenigen, die ihr folgen, haben ein besseres Leben und Erfolg im Jenseits zu erwarten. Wird der Islam umgesetzt, haben auch all jene, die ihn ablehnen, ein besseres Leben. Dies, weil die Muslime den Unterdrückern Einhalt gebieten und die Verbreitung von Korruption verhindern. Ohne den Islam, der seit mehr als einem Jahrhundert nicht mehr vollends implementiert wird, gibt es niemanden, der die Verbreitung der Korruption durch den Kapitalisten verhindern kann. Der Kapitalist ist bereit, die Menschheit an den Rand der Zerstörung zu bringen, solange er nur glaubt, dass dies für ihn profitabel sein könnte.

﴿إِنَّ فِي هَذَا لَبَلَاغًا لِّقَوْمٍ عَابِدِينَ وَمَا أَرْسَلْنَاكَ إِلَّا رَحْمَةً لِّلْعَالَمِين

In diesem ist fürwahr eine Botschaft an Leute, die (Uns) dienen. Und Wir haben dich nur als Barmherzigkeit für die Weltenbewohner gesandt.[21:106-107]

Von Yahya Nisbet für das Zentrale Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir geschrieben