Zwanzig Jahre des offenen Hasses gegenüber dem Islam und den Muslimen konnten nichts daran ändern, dass die hasserfüllte kapitalistische Ideologie dem Untergang geweiht ist.
Zwanzig Jahre ist es her, dass die Vereinigten Staaten die westliche „freie“ Welt in ihrem Kreuzzug gegen den Islam angeführt haben, wobei ihnen Großbritannien dicht auf den Fersen war. Die US-Regierung sah in den Anschlägen auf New York den perfekten Vorwand, um alle Arten von Gräueltaten, Invasionen, extremen Hass und die Unterstützung für jeden verabscheuungswürdigen Diktator zu rechtfertigen, der sie in ihrem Krieg gegen den Islam unterstützen würde. Dabei bezeichneten sie ihr perfides Vorgehen zu Unrecht als „Krieg gegen den Terror“.
In den letzten zwei Jahrzehnten haben die USA und Großbritannien durch ihre stillschweigende und oft auch tatsächliche Unterstützung mörderischer diktatorischer Regime und Gruppen nicht nur den Muslimen im Irak und in Afghanistan, sondern auch in großen Teilen des Nahen Ostens und Asiens unvorstellbaren Terror zugefügt. Während sie ihre eigenen Kriege offen geführt haben, missbrauchten sie Kriegsparteien und Gruppierungen für ihre Zwecke, indem sie sie mit Waffen belieferten und finanzierten, ungeachtet der entsetzlichen menschlichen Opfer, die daraus resultierten.
Die extremistische Ideologie derjenigen, die ein solches Töten und Unterdrücken im Namen nationaler Interessen rechtfertigen, ist eine Ideologie des Hasses und der Gier. Hass auf jede andere Ideologie, die die gierigen Kolonialisten in ihrem Feldzug der Profitgier und der mutwilligen Zerstörung einschränken würde. Der widerliche Gestank des Kolonialismus hat alle Aktivitäten im Zusammenhang mit ihrem „Krieg gegen den Terror“ begleitet, was unvermeidlich ist, da dies die Außenpolitik eines jeden Staates ist, der sich die hasserfüllte Ideologie des Kapitalismus zu eigen macht.
Die Elite der britischen Kriegstreiber sollte sich in Grund und Boden schämen für das Übel, welches ihr Krieg über die Welt gebracht hat. Stattdessen müssen wir mit ansehen, wie sie und ihre Apologeten in den Mainstream-Medien uns verzweifelt versuchen zu erklären, dass sie weiterhin Hass auf den Islam und die Muslime verbreiten und noch mehr Geld für ihre mörderischen Kampagnen in Übersee ausgeben sollten.
Nicht einmal die Unterdrückung und Ermordung von afghanischen, palästinensischen, Rohingya-, uighurischen, jemenitischen, libyschen, syrischen, pakistanischen, ägyptischen und irakischen Muslimen hat ihren Wunsch nach Unterdrückung befriedigt. Das überrascht allerdings nicht, denn der Kapitalist kann niemals zufrieden sein, solange es noch Menschen und Orte gibt, die er kolonisieren und ausbeuten kann.
Während einige in der westlichen Welt beginnen, sich mit den Kriegsverbrechen ihrer Regierungen auseinanderzusetzen, plädieren andere hartnäckig für mehr Unterdrückung zur Verteidigung der kapitalistischen Lebensweise. Der Islam ist weiterhin ihr Ziel, vor allem wegen seines politischen Systems, dem Kalifat und der Ermutigung, die Wahrheit zu sprechen und die Unterdrücker zur Rechenschaft zu ziehen. Und dies trotz ihrer Fehleinschätzung, dass der Islam ein leichtes Ziel für ihre hasserfüllte Agenda sein würde.
Wir haben zwanzig Jahre eskalierender Hetze gegen den Islam und die Muslime aus dem Munde fanatischer säkularer Extremisten erlebt. Sie erzählten uns, unser Islam sei rückständig und ihre Demokratie sei der ultimative Traum, den es anzustreben gelte. Sie waren bereit, jedem auf den Schlips zu treten der es wagte, ihren demokratischen Traum in Frage zu stellen. Doch trotz ihrer größten Bemühungen hat Allah (t) ihre Lügen durch ihre eigenen Hände aufgedeckt. Ihre eigenen schockierenden Fälle von Misshandlungen und Missbrauch Frauen und Kindern gegenüber werden jeden Tag lautstark enthüllt. Ihr rassistischer und fremdenfeindlicher Hass zeigt sich in ihrer Haltung und Politik gegenüber Minderheiten und Einwanderern. Die Schwächen ihrer Wirtschaft wurden durch Krisen aufgedeckt. Ihre Demokratie selbst liegt in Trümmern und wird von ihrer eigenen Bevölkerung kaum noch gewünscht, geschweige denn von den Menschen, denen sie sie aufzwingen wollten. Dennoch wagen es die Säkularisten immer noch, den Islam und die Muslime zu beschuldigen. Was sonst treibt sie an als Hass und ihr eigener Extremismus?
Solche Leute schämen sich nicht offen zu sagen, dass Reisen nach Pakistan misstrauisch betrachtet werden sollten, dass Islamisten die größte Bedrohung in der Welt sind und dass die liberale Demokratie und ihre Freiheiten trotz aller widerlegenden Beweise immer noch als exportfähig angesehen werden müssen.
Die Muslime müssen die erneuten Versuche ehemaliger Premierminister und Leiter ruchloser Sicherheitsbehörden zurückweisen und entlarven, die muslimische Gemeinschaft in gemäßigte und extreme Islamisten zu spalten. Diese Etiketten wurden von der Elite und ihren Agenten erfunden, um ihren Krieg gegen den Islam voranzutreiben, in der vergeblichen Hoffnung, Kritik an ihren kolonialistischen Bemühungen in Übersee zum Schweigen zu bringen und unachtsame und verletzliche Jugendliche für ihre extremistische Ideologie des Hasses zu rekrutieren und zu radikalisieren.
Allah (t) sprach:
﴿قَدْ بَدَتِ الْبَغْضَاءُ مِنْ أَفْوَاهِهِمْ وَمَا تُخْفِي صُدُورُهُمْ أَكْبَرُ﴾
Schon wurde aus ihren Mündern Hass offenkundig, aber was ihre Brüste verborgen halten, ist (noch) schwerwiegender. (3:118)
(Y. N.)