Kommentar Blackwater und ihre schmutzigen Machenschaften im Irak

Die Einwohner Bagdads, insbesondere jene des Al-Nusur-Platzes, waren überrascht, als die Schergen der amerikanischen Sicherheitsfirma Blackwater bis auf die Zähne bewaffnet aus ihren Wohnhöhlen um den Platz krochen und wahllos auf Passanten und vorbeifahrende Lastkraftwagen schossen.

Die Einwohner Bagdads, insbesondere jene des Al-Nusur-Platzes, waren überrascht, als die Schergen der amerikanischen Sicherheitsfirma Blackwater bis auf die Zähne bewaffnet aus ihren Wohnhöhlen um den Platz krochen und wahllos auf Passanten und vorbeifahrende Lastkraftwagen schossen.Im Namen Allahs des Erbarmungsvollen des BarmherzigenDie Einwohner Bagdads, insbesondere jene des Al-Nusur-Platzes, waren überrascht, als die Schergen der amerikanischen Sicherheitsfirma Blackwater bis auf die Zähne bewaffnet aus ihren Wohnhöhlen um den Platz krochen und wahllos auf Passanten und vorbeifahrende Lastkraftwagen schossen. Über fünfzig Märtyrer waren zu beklagen und zahlreiche Verletzte, wobei zu erwähnen ist, dass die tatsächliche Opferzahl viel höher war, als die Regierung in ihren offiziellen Erklärungen zugegeben hat.Am nächsten Tag erklärte die irakische Regierung aus dem Munde ihres Innenministers, dass sie dieser schmutzigen, kreuzzüglerischen Firma die Lizenz entzogen hat. Daraufhin rief die amerikanische Außenministerin Nuri Al-Maliki an. Der Lizenzentzug wurde aufgehoben und diese Verbrecherfirma durfte ihre Aktivitäten im Irak wieder aufnehmen. Diese schmutzige, kreuzzüglerische Firma brachten die Amerikaner in den Irak. Sie rechtfertigten dies mit der Behauptung, den amerikanischen Botschafter Paul Bremer und seine Nachfolger sowie die Angestellten der US-Botschaft in Bagdad schützen zu müssen.Tatsächlich beteiligt sich diese Firma jedoch an der Tötung der Iraker und am Schüren des religiösen Zwists unter den Menschen, indem sie Anhänger einer religiösen Gruppe während der Ausgangssperre ermordet und ihre Leichen in die Gebiete der anderen Religionsgruppe wirft, um so den Zwist anzuheizen, damit das Blutvergießen zwischen den Muslimen im Irak fortgesetzt wird. Auf diese Weise kamen Zehntausende ums Leben.Auch niederträchtige Elemente aus dem irakischen Volk, die sich dem Teufel verschrieben haben, wurden von der Besatzungsmacht gekauft und unterstützen sie beim Morden und Anheizen des religiösen Zwists. Ein einziger Angestellter der Blackwater-Schweine kassiert pro Tag 1000 Dollar. Wenn ihm eine „Spezialmission“ übertragen wird, erreicht er ein Einkommen von 10000 Dollar am Tag. Dieses Geld erhält er aus dem Vermögen des irakischen Volkes, um Morde am irakischen Volk zu begehen.Der Vorwurf bzw. der Anklagefinger ist aber nicht nur gegen den ungläubigen amerikanischen Besatzer zu richten, sondern auch gegen jene Personen, die sich als „irakische Regierung“ bezeichnen oder Teil des irakischen Parlaments sind. Ebenso sind alle Politiker anzuklagen, die am politischen Spiel der Amerikaner im Irak teilnehmen. Bei all diesen Leuten klebt irakisches Blut an den Händen. Der Zorn Allahs und der Fluch aller Menschen wird sie ereilen, da sie dem ungläubigen amerikanischen Besatzer für das Töten der Muslime den rechtlichen Schutz liefern.Sie alle kennen die Verbrechen dieser Sicherheitsfirmen, deren Angestelltenzahl im Irak 120.000 Personen er¬reicht hat. Auch die restlichen mörderischen Elemente, die seit dem Jahre 2003 und bis heute im Dienste des ungläubigen Besatzers stehen, sind ihnen wohl bekannt. Trotzdem erhebt niemand von ihnen die Stimme oder deckt diese schrecklichen Verbrechen auf; seien es Massaker, Vertreibungen oder Entführungen. Denn jeder, der sich über die Wahrheit ausschweigt, macht sich mitschuldig und ist ein stummer Teufel.Möge Allah sich eurer annehmen, ihr Muslime im Irak! Der ungläubige, ausländische Besatzer massakriert euch und mit ihm eine Meute aus eurem Volk. Sie verschwören sich gegen euch für einen armseligen Preis – für erbärmliche Posten und Dollarlohn aus Unrechtsgut. Noch nie hat einem Despoten, einem Agenten oder Verräter, der seinen Glauben und seine Umma für armseliges Geld verkauft hat, sein Lohn genutzt. Haben diese Leute, die Allah, ihren Glauben und ihr Land verrieten, nicht gesehen, welches Schicksal frühere Verräter ereilt hat? Erkennen sie denn nicht, dass sie dasselbe Schicksal erwartet?„An jenem Tage wird sich der Mensch ermahnen lassen, doch was nützt ihm die Ermahnung dann?“ (89:23)O Allah! Demütig wenden wir uns in diesem erhabenen Monat an Dich, auf dass du der islamischen Umma, zu der auch die Iraker zählen, eine baldige Rettung bescherst. Ermögliche ihr die Errichtung ihres Staates, des Islamischen Staates, dem der Kalif der Muslime vorstehen wird. Unter seiner Führung wird dieser Staat den ungläubigen Besatzern das Fürchten lehren, wie er vor ihnen bereits den Juden Khaibars, den Byzantinern und den Kreuzrittern in Jerusalem das Fürchten lehrte. Und die Flagge von „la Ilaha illa-l-lah Muhammadun Rasulu-l-lah“ wird sich flatternd über der Erde erheben.„Und Allah ist Herr über seinen Entschluss, doch die meisten Menschen wissen es nicht.“ (12:21)10. Ramadan 1428 n. H. 22. September 2007 n. Chr.